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Stefanie und Andreas Mankel

Der Alltag von Stefanie und Andreas Mankel könnte unterschiedlicher nicht sein: Musikalisches Wohlbefinden und alternative Finanzkonzepte sind die beiden Pole ihres Engagements.

Mit Musik und Finanzen die Welt verändern

„Ich will ein Ermutiger sein für die Menschen, denen ich begegnen“, sagt Stefanie Mankel und berichtet über ihren Alltag als Musikpädagogin. Gemeinsam mit ihrem Mann Andreas lebt sie seit 30 (2) Jahren in Bonn. Die beiden größeren Kinder Nora und Simon sind längst aus dem Haus.

Joshua, der Jüngste wird in diesem Jahr 18. „Als er in den Kindergarten kam, saß ich mit der Gitarre jede Woche eine Stunde in der Turnhalle“, berichtet Stefanie. „Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich eine Ausbildung als Fachkraft für elementare Musikpädagogik begonnen habe.“

Seit 2008 begeistert sie Großeltern, Eltern und Vorschulkinder in der musikalische Früherziehung mit Orffschen Instrumente „Beim lauten Musizieren kann alles raus. Auch der Frust während der Pandemie, der familiäre Ärger.“

Stefanie Mankel strahlt, als sie von ihren Kursen in der „Musikvilla“ in Bonn berichtet: „Wenn Eltern unter Dauerstress stehen, brauchen sie meine Ermutigung ganz besonders – die musikalischen Gruppen sind wie eine Oase in ihrem Alltag.“

Sie berichtet, welche positiven Aspekte das gemeinsame Musizieren auch in der Gesundheitsvorsorge bietet, um in stressigen Zeiten die innere Ruhe zu finden. „Ich habe mich als Mutter teilweise verloren, und hatte keine Kraft mehr. Deshalb möchte ich meine Erfahrung teilen und zum ganzheitlichen Leben ermutigen.“

Gibt es noch sinnvolle Anlagen?

Bei aller Selbstfürsorge: Der Alltag von Stefanie und Andreas Mankels könnte unterschiedlicher nicht sein: Während Stefanie sich für das musikalische Wohlbefinden einsetzt, entwickelt Andreas alternative Finanzkonzepte. Seit 16 Jahren arbeitet er bei 7×7 Finanz. Während das Unternehmen anfangs noch verschiedenste Anlageprodukte von Partnern vertrieb, folgte 2008 der große Umbruch.

„Die Finanzkrise hat alles verändert“, erklärt Andreas Mankel in seiner ruhigen Art. „Zum ersten Mal wurde den Leuten wieder klar, dass ihr Geld überhaupt keinen Gegenwert hatte. Ein komplettes System brach zusammen, stürzte Banken und vor allem Millionen von Menschen in den Ruin.“

„Seit der Krise wollen die Menschen wissen, was mit ihrem Geld passiert. Sie können es anlegen, klar. Aber was passiert mit dem Geld? Das wird von undurchsichtigen Banken verprasst oder liegt rum, ohne dass etwas Sinnvolles damit passiert. Und das mittlerweile oft zu einem Negativzins. Das ist eine Frechheit und führt einfach nur zu Stillstand.“

Neue Konzepte, um die Umwelt zu schonen

Für Andreas Mankel ist die Lösung dieses Dilemmas klar. „Wir haben erkannt, dass wir unser Geld wieder in Sachwerte investieren müssen. Und zusätzlich sollen diese Sachwerte einen Nutzen haben.“ Große Ambitionen, doch das Team von 7×7 Finanz arbeitet längst an genau dieser Anlagealternative. Er zeigt auf ein großes Bild, das neben der Tür aufgehängt ist. Darauf ist eine riesige Grünfläche mit einer gigantischen Solaranlage zu sehen.

„Das hier ist unser Sachwert. Der Kunde investiert in Solarparks, die gleichzeitig Strom für Tausende Haushalte bereitstellen und dazu noch die Umwelt schonen.“ Ein Konzept, das die Kunden längst überzeugt hat: Über 25 Millionen Euro Kapital konnten in den vergangenen Jahren in die Solarparks investiert und damit eine sichere Wertanlage aufgebaut werden.

Wie vielschichtig sich die Projekte von 7×7 Finanz gestalten, zeigt auch ein KitaProjekt in Oberhausen. Dringend benötigte Kita-Plätze konnten mitten im Wohngebiet geschaffen werden. Kurze Wege für die Familien wurden möglich. Die privaten Investoren sind am Gewinn beteiligt und haben so eine sichere, langfristige Kapitalanlage, die gleichzeitig den Familien einen wichtigen Nutzen bietet. Der Clou: Werden die Kita-Räume nicht mehr benötigt, können die Räumlichkeiten auch mit wenig Aufwand in altersgerechte Wohnungen umgebaut werden.

Sinnvolle Investitionen auch für jüngere Zielgruppe

Bei allen Projekten, die Andreas Mankel mit seinem Team entwickelt, schätzt er den Dialog mit Stefanie. Die beiden diskutieren ganz offen über die Risiken, die sich mit jedem Projekt ergeben. So entstanden seit der Neupositionierung im Jahr 2008 über mehrere GmbHs, AGs und Stiftungen.

Ob sich auch die jüngere Generation über sinnvolle Anlagen Gedanken macht? „Wir hoffen, dass dies der Fall sein wird. Viele wurden von Banken regelrecht über den Tisch gezogen – seit der Finanzkrise ist hier ein wahnsinniger Vertrauensbruch entstanden. Jede Bank preist gerade Geldanlagen an, die vollkommen undurchsichtig und wirkungslos sind. „Vielen Menschen sind die Zusammenhänge einfach nicht klar“, erklärt Andreas Mankel. Doch mit einer neuen Crowdinvesting-Kampagne soll dem entgegengewirkt werden.

„Unser Freundeskreis hat sich in den letzten zehn Jahren stark verändert“, berichtet Stefanie Mankel. „Das merken wir auch in unseren täglichen Gesprächen.“ Beide Mankels sehen sich als Sinnfluencer: „Wir möchte gerne mit unseren Angeboten – auch wenn sie kein Mainstream sind – einen Sinn stiften.“ Dabei spielt auch ihr Glaube eine wichtige Rolle: „Unser Wunsch ist es, Menschen für die Ideen des Schöpfers zu begeistern.“

Mehr Infos:

https://www.musikgarten-bonn.de

https://www.7×7.de